
Treibball Adventskalender 2022

Türchen 4
1.) Du bekommst heute Antworten auf die Fragen:
- Wieviel Platz braucht man anfangs fürs Treibball spielen?
- Was, wenn man keinen großen Garten hat?
- Gehen manche der Übungen für Beginner vielleicht auch Indoor?
- Was haben ein Spielzeug-Auto 🚗 und ein Würfel 🎲 mit Treibball zu tun?
2.) Bekommst Du eine weitere Trainings-Anleitung für Beginner aus meinem Treibball-Schnupperkurs
1. Platzbedarf fürs Treibball spielen
Braucht man wirklich einen großen eigenen Garten?
2. Praxis-Übung für Beginner
“Stups” und “Warte” üben in Verbindung mit Leckerchen auf einem Schemel
Dieses Video ist aus dem Treibball-Onlinekurs A und auch im Treibball-Minikurs.
Noch ein paar zusätzliche Infos und Trainings-Tipps zur Praxis-Übung
„Warte“ üben in Verbindung mit Leckerchen auf einem Schemel
Ich empfehle Dir anfangs beim Signal “Stups” zu bleiben, auch wenn ich im Video aus Versehen schon einmal “Schieb” gesagt hatte. “Stups” bedeutet bei mir: “Stupse einen Gegenstand einmal kurz an und höre dann wieder auf”. Und “Schieb” bedeutet: “Schiebe ein Objekt oder einen Ball kontinuierlich vor dir her, bis zu mir”.
Ich übe die gewünschten Verhaltensweisen immer erst mit verschiedenen Haushaltsgegenständen. Und erst, wenn die neuen Übungen und die Wortsignale dafür vom Hund verstanden wurden, übertrage ich “Warte”, “Stups” und “Schieb” später auf den Ball. Damit die Hunde sobald ein Ball ins Spiel kommt sofort wissen, was sie damit tun sollen.
Warum ich einen Unterschied mache zwischen “Stups” und “Schieb” und es sinnvoll ist beide Übungen mit separaten Signal-Worten aufzubauen, das erfährst Du in einem späteren Türchen.
Du musst übrigens nicht die gleichen Signalworte verwenden, die ich benutze. Wenn Dir für eine Übung ein anderes Wort besser gefällt, oder Dein Hund für ein ähnliches Verhalten schon ein anderes Wortsignal kennt, dann nimm gerne andere Worte. Auch die neutrale Verwendung des Wortes “Schade” ist nicht zwingend notwendig, sondern nur eine Empfehlung von mir. Und wichtig ist mir dabei, dass es wirklich nur eine neutrale Rückmeldung ist, dass es noch nicht ganz richtig war, dafür noch kein Leckerli gibt und mein Hund es nochmal anders probieren soll. Du kannst statt schade auch “Anders” oder ein für Dich stimmiges Wort dafür verwenden.
Achte darauf, dass sich Deine einzelnen Wortsignale nicht zu sehr ähneln. Sehr ungünstig wäre es beim Treibball spielen zum Beispiel, wenn Du für “Warten” das Wort “Bleib” wählst. Und für “Schieben” das Wort “Treib”. Denn “Bleib” und “Treib” klingt sehr ähnlich. Da müsste Dein Hund wirklich sehr genau hinhören, ob er jetzt hinter dem Ball erst noch Warten („Bleib“) soll, oder ihn schon schieben („Treib“) darf.
Einen Gegenstand von einem Hocker stupsen lernen und dabei das Signal “Warte” festigen
Die Übungen “Stups” und “Warte” von der 1. Praxis-Übung aus dem 1. Türchen übertragen wir nun noch auf weitere Gegenstände, die zunächst auf einen niedrigen oder größeren Hocker gelegt werden – je nach Größe Deines Hundes. Dadurch dass sie nun erhöht stehen und wir anfangs einen zusätzlichen Anreiz schaffen, setzen die meisten Hunde bald schon wie gewünscht eher die Nasenspitze ein, statt die Gegenstände ins Maul zu nehmen oder mit den Pfoten drauf zu patschen. Ziel der Übung ist, dass Deine Hände nicht mehr im Spiel sind und Dein Hund lernt, auf Deine Wortsignale zu achten. Denn im Alltag sind unsere Hunde mit dem Fokus oft in der Außenwelt. Daher sind Wortsignale da so wichtig… wichtiger als die Sichtzeichen. Denn die versteht er ja nur, wenn er uns anschaut.
Übungsaufbau Schritt für Schritt:
Wir üben “Warte” nun in Verbindung mit Leckerchen, die du vor deinem Hund auf einen Hocker (oder auf einen größeren Karton, Bücherstapel oder den Boden) legst. Belohne ihn fürs Warten und Leckerchen liegen lassen:
(1.) mal aus Deiner Hand mit einem anderen Leckerchen
(2.) mal reichst Du ihm das Leckerchen das Du ausgelegt hast und
(3.) mal darf er es sich auf “OK” selbst nehmen.
Übe alle drei Varianten im Wechsel.
Lege dazu ein Leckerli unter einen Gegenstand (zum Beispiel ein Spielzeugauto, einen Schaumstoff-Würfel, einen umgedrehten Pappbecher oder eine Schachtel etc.). Auf “OK” (oder ein anderes Auflösesignal) darf er seine “Warte”-Position verlassen und den Gegenstand weg stupsen.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Üben.
Berichte uns gerne von Deinen Trainings-Erlebnissen und Ergebnissen. Komm dazu in meine öffentliche Facebookgruppe “Treibball Freestyle & Challenges” in der Du Dich rund ums Jahr mit anderen Treibball-Begeisterten austauschen kannst.
Deine Anja und die Borderbuben
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