
Treibball Adventskalender 2022

Türchen 1
Du bekommst Antworten auf die Fragen:
- Was ist Treibball?
- Für welche Hunde eignet sich Treibball als Beschäftigung? –
- Ist Treibball nicht nur was für Hütehunde?
- Kann man Treibball auch mit sehr kleinen, sehr großen oder auch Handicap-Hunden spielen?
- Wie alt sollte der Hund sein? Ist Treibball auch geeignet für noch sehr junge oder schon etwas ältere Hunde?
Hier findest Du Antworten auf diese Fragen und die Basis-Übung: “Stups und Warte”
Treibball ist eine faszinierende Sportart, die immer mehr Menschen und Hunde in ihren Bann zieht. Kleine, wie große Vierbeiner – egal welcher Rasse – haben viel Spaß am Spiel mit den bunten Bällen. Vom Dackel, Bolonka Zwetna, Papillon, Retriever, Königspudel bis hin zur Deutschen Dogge. Und natürlich auch alle klassischen Hüte- und Treibhunde, wie Border-Collie, Australien Shepherd, Cattle Dog und Co, für die diese Sportart ursprünglich entwickelt wurde. Denn Treibball galt anfangs als Ersatz fürs Schafe hüten.
Doch sehr schnell merkte man, dass Hunde sehr wohl unterscheiden können, ob sie ein Schaf oder einen Ball vor der Nase haben 😉 Und dass es auch vielen anderen Hunden großen Spaß macht, Bälle vor sich her zu schubsen. Sogar so viel Spaß, dass man anfangs aufpassen muss, dass die Hunde nicht anfangen, sich selbst zu bespaßen und die Bälle kreuz und quer irgendwo hinschubsen wollen und dabei immer schneller, wilder und unkontrollierter werden. Denn das wäre NICHT Treibball, sondern ein außer Kontrolle geratener Hund. So dass dann auch leicht eins der aufgeblasenen Schäfchen ein Loch bekommt und stirbt…
Das möchte man natürlich nicht. Die Hunde sollen lernen, die Bälle auf möglichst direktem Wege zu ihrem Menschen zu schubsen. Und dass sie die Bälle ohne Einsatz ihrer Zähne, idealerweise nur mit ihrer Nase, oder unterstützend und zum Lenken auch mal mit den Wangen, den Schultern, der Brust oder kleine Hunde gerne auch mit den Pfoten stoßend vor sich her bewegen. Dazu ist es wichtig, das Treibball spielen und vor allem die Basisübungen und Signale dafür sehr kleinschrittig aufzubauen und Deinem Hund genau zu erklären, was erwünscht ist und was nicht.
In den kommenden 23 Türchen, erfährst Du, wie vielseitig Treibball ist, was die Hunde dabei alles lernen und machen können und wie kreativ Du es gestalten und auf Deinen jeweiligen Hund, sein Alter, seine Größe oder auch bei einem körperlichen Handicap anpassen kannst. Treibball ist ein sehr gelenkschonender Sport. Und es gibt neben den dynamischeren Spielvarianten auch die Möglichkeit die Übungen so zu gestalten, dass der Fokus mehr auf Ruhe und immer wieder auch Impulskontrollübungen liegt.
Wichtig ist, dass Dein Hund lernt auf Deine Signale (Worte und Körpersprache) zu achten und dass er einen Ball nur dann anstupst und schiebt, wenn Du ihn dazu aufgefordert hast. Er sollte sich auch jederzeit stoppen lassen und am Ball zurücknehmen und abwarten können. So dass ihr mit der Zeit ein tierisch tolles Treibball Team werdet, dass sich mit der Zeit auch bei zunehmender Distanz bei den Übungen immer besser versteht.
Daher versteckt sich hinter dem 1. Türchen ein Trainingsvideo mit zwei Basisübungen aus meinem Treibball-Onlinekurs A und dem Treibball Minikurs, mit denen ich das Treibball-Training immer beginne. Diese Übung können auch Welpen und Junghunde schon mitmachen.
So bekommst Du heute im 1. Türchen meine Trainings-Anleitung für die Übungen “Stups und Warte”
Sie ist 48 Stunden online, bis zum 03.12. um 12 Uhr.
Mache ein Foto oder Video von Euch beim Üben und berichte uns von Euren Trainings-Erlebnissen und Ergebnissen in einem Kommentar unter dem:
Sammelbeitrag zum Thema “Stups und Warte”
in meiner Facebookgruppe: Treibball Freestyle und Treibball Challenges
Deine Anja und die Borderbuben
