Es wäre von Vorteil, wenn dein Hund einige der folgenden Treibball-Basisübungen bereits kennt und auf eine Entfernung von 2 bis 3 Metern meist zuverlässig ausführt. Doch selbst wenn einige Übungen noch nicht immer klappen oder ihr manche auch noch gar nicht geübt habt – ihr habt insgesamt 6 Monate Zeit zum weiteren Üben und Lernen! Da ist ganz viel möglich 🙂 Denn Du bekommst jedserzeit auch Hilfestellung und Trainings-Tipps aus der Community und von mir, Anja.

Die wichtigsten Basisübungen sind:

“Vor” – laufe zu Bällen, Targets oder anderen Objekten zu denen Du zeigst
“Touch” – laufe zu einem Target, stell oder setze dich ruhig darauf und warte auf das nächste Signal
“Rechts/Links” – laufe nach rechts oder links zum nächsten Target oder Ball auf das Du zeigst
“Anker” – begib dich auf die “12 Uhr-Position” mir gegenüber hinter einem Objekt und warte dort
“Schieb” – treib einen Ball 2 bis 3 Meter zu mir
“Around und Circle” – umrunde einen oder mehrere Gegenstände auf Signal im und gegen den Uhrzeigersinn

Du bekommst 5 Monate lang monatlich je zwei neue Challenge-Aufgaben mit frei wählbarem Schwierigkeitsgrad Level 1-3) in Form eines PDFs mit einem Spickzettel fürs Training zum Herunterladen, und ein Demo-Video der Aufgabe und hildfreiche zusätzliche Anregungen zum kleinschrittigen Aufbau, möglichen Varianten und weiteren Trainings-Tipps oder auch Schritt für Schritt-Anleitungen). Ich zeige jeweils mit einem oder auch mehreren meiner Hunde, wie die einzelnen Übungen und Challenge-Aufgaben am Ende aussehen sollen oder können. So dass du mit deinem Hund direkt loslegen und üben oder auch mal selbst kreativ werden kannst. Alle Aufgaben stehen wie immer unter einem gemeinsamen Motto 🙂 In der Vergangenheit waren dies “Auf dem Jahrmarkt, Urlaubsziele und Treibball goes Olympia”

Die Treibball-Challenges beinhalten Elemente aus verschiedenen Trainings-Bereichen, die euch als Team mal mehr, mal weniger fordern und fördern. Dabei stehen immer wieder andere Themen im Vordergrund, wie zum Beispiel deinen Hund gezielt zwischen den Bällen auf dem Spielfeld zu dirgieren, Erweiterung der Distanz, klare Körpersprache und Signalgebung, Impulskontrolle, Geschicklichkeit und Ballgefühl, Ausdauer, Motivation und vieles mehr.

Darüber hinaus gibt es eine gemeinsame exclusive Facebook-Gruppe, in der sich alle Teilnehmer austauschen, Fragen zum Trainingsaufbau stellen, sich gegenseitig unterstützen und Feedback geben können. Ziel ist es dass jeder Teilnehmer in der Gruppe im Laufe der sechs Monate seine Trainingsergebnisse der einzelnen Challenges in Form eines Videos präsentiert. Dabei kann jeder im Rahmen der Vorgaben seinen Schwierigkeitsgrad und die Distanz frei wählen und den aktuellen Treibball-Kenntnissen entsprechend anpassen.

• Den Wunsch mit deinem Hund zu einem immer besseren Treibball-Team zu werden 🙂
• gute Laune und Deinen Hund
• je nach Aufgabe ein passendes Trainings-Areal, Du kannst Dir einen Platz in der Natur suchen, im Garten oder auf einem Hundeplatz spielen, Dir einen ruhigen Parkplatz (zum Beispiel ein Parkplatz am Waldrand oder von einem Industriegebiet am Wochenende – oft sogar beleuchtet), eine Wiese oder Sandfläche auf der du trainieren darfst oder wo auch immer ihr Lust habt zu üben
• der Zeitaufwand ist je nach Hund unterschiedlich und hängt auch von euren Vorkenntnissen ab. Vielleicht müsst ihr euch auch noch Teilaufgaben oder für euch neue Basisübungen erarbeiten.
• Plane pro Woche ein, zwei oder drei kleine Übungseinheiten ein mit einzelnen Sequenzen der neuen Aufgabe. Die Trainingseinheiten müssen überhaupt nicht lang sein. Die meisten Teams üben immer mal wieder 5, 10 bis 15 Minuten mit kurzen Pausen dazwischen. Das reicht meist schon aus. Denn weniger ist oft mehr. Und dann gilt es die Puzzleteile zusammen zu setzen und zu filmen.
• Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst mit Deinem Hund. Du hast für alle Aufgaben bis zum Ende der Challenge Zeit zum einreichen. So kannst Du in Ruhe die für Euch vielleicht zum Teil noch neuen Treibball-Fertigjkeiten erlernen,
• Da die Challenges teils vom “normalen” Treibball-Training abweichen, kann es sein, dass dein Hund neue Übungsabläufe erst Schritt-für-Schritt erlernen muss. Es ist nicht das Ziel, dass die Aufgaben beim ersten Trainings-Versuch sofort klappen sollen. Nimm dir Zeit – übe immer mal wieder 5-15 Minuten kleine Sequenzen, bis die ganze Übung klappt 🙂 Mache gerne auch kurze Videosequenzen davon und zeige sie uns zwischendrin und bekomme zusätzliche Trainings-Tipps bei Bedarf.
• Denke beim Üben an besonders beliebte Leckerchen, die dein Hund nicht lange kauen muss, zur Bestätigung
• Und ans Lieblingsspielzeug oder eine besondere, zusätzliche Leckerei als Jackpot, wenn was richtig gut geklappt hat!