Zunächst noch ein allgemeiner Hinweis. Du musst nicht die gleichen Signalworte verwenden, die ich benutze. Wenn Dir ein anderes Wort besser gefällt oder Dein Hund für ein Verhalten schon ein anderes Wortsignal kennt, dann nimm gerne andere Worte.

​​Achte darauf dass sich die einzelnen Worte nicht zu sehr ähneln. Sehr ungünstig wäre es zum Beispiel wenn Du für „Warten“ das Wort „Bleib“ wählst und für „Schieben“ das Wort „Treib“. Denn „Bleib“ und „Treib“ klingen sehr ähnlich.
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Die Übungen „Stups“ und „Warte“ von Übung 1, übertragen wir nun noch auf weitere Gegenstände die zunächst auf einen Hocker am Boden gelegt werden. Zum Beispiel ein Spielzeugauto, eine kleine Pappschachtel, ein Plastiktrinkbecher, eine Schaumstoffwürfel, ein Kegel…

​​Dadurch dass die Gegenstände erhöht stehen und wir anfangs einen zusätzlichen Anreiz schaffen (mit einem Leckerli darunter) setzen die meisten Hunde bald schon wie gewünscht eher die Nasenspitze ein, statt die Gegenstände zu versuchen ins Maul zu nehmen oder mit den Pfoten drauf zu patschen. Und es ist zudem eine prima Übung für die Impulskontrolle, die einigen Hunden später eventuell auch hinter einem Ball sitzend schwer fällt, wenn er ihn mal nicht gleich schieben soll.
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Die Signale „Stups“ und „Schieb“ werden wir in den nächsten Lektionen weiter üben und festigen. Dein Hund wird lernen weitere Gegenstände anzustupsen und zu Dir zu schieben um das Signal zu festigen und das Verhalten zu generalisieren. Nebenbei lernt ihr so auch zusätzliche Tricks.

Erst dann gehen wir dazu über mit einem Ball zu üben.​​

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß dabei,

Deine Anja